Damit Frösche, Kröten und Molche ohne größere Verluste aus den Winterquartieren in ihre Laichgewässer gelangen können, werden im Frühjahr an vielen Straßen im Landkreis mobile Amphibienzäune angebracht. Die Betreuung dieser Zäune, die meist durch Mitglieder des Bundes Naturschutz erfolgt, wird über den Landschaftspflegeverband Forchheim gefördert.





An einigen Stellen, wie an den Örtlbergweihern bei Forchheim, wurden dauerhafte Leitsysteme über Landschaftspflegemittel installiert. Durch Tunnel können die Amphibien wie der Moorfrosch die Straße unterqueren und auch nach dem Ablaichen wieder gefahrlos den Sommerlebensraum erreichen. Und auch die Jungtiere müssen nicht mehr, wenn sie das Wasser verlassen, schutzlos die Straße passieren.