Multimedia > Xylobionte Käfer in den historischen Kopfeichen am Hetzleser Berg, Lkr. Forchheim
Xylobionte Käfer in den historischen Kopfeichen am Hetzleser Berg, Lkr. Forchheim
Der Hetzleser Berg im Landkreis Forchheim besitzt an seinem Hangfuß als anthropogene Gehölzformationen
eng verzahnt zahlreiche Streuobstbestände und über 1000 ursprünglich für die Gewinnung von Gerberlohe genutzte Kopfeichen.
Diese auch kulturhistorisch bedeutsamen Eichen finden sich entlang von Wegen oder Flurgrenzen sind sind seit Jahrhunderten
zu meterdicken Bäumen herangewachsen, mit im Inneren oft ausgedehnten Mulmhöhlen, welche Brutplatz zahlreicher
Tierarten sind. Das BayernNetzNatur-Projekt „Kultur- und Naturlandschaft mit Kopfeichen am Hetzleser Berg“ widmet sich der
Pflege und Entwicklung dieser Kopfeichen und Streuobstbestände. Die hier präsentierten Ergebnisse einer Studie zur Fauna xylobionter
Käfer ist Teil der wissenschaftlichen Grundlagenerhebungen, die die artenschutzfachliche Bedeutung dieser Gehölzbestände
erfassen und Ableitungen für die Pflegepraxis und Entwicklung formulieren sollen. Neben der generellen Erfassung
der Artenvielfalt xylobionter Käfer wurde dabei besonderes Augenmerk auf die FFH-Art Eremit gelegt.
Mit freundlicher Genehmigung der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Entomologen e.V.
eng verzahnt zahlreiche Streuobstbestände und über 1000 ursprünglich für die Gewinnung von Gerberlohe genutzte Kopfeichen.
Diese auch kulturhistorisch bedeutsamen Eichen finden sich entlang von Wegen oder Flurgrenzen sind sind seit Jahrhunderten
zu meterdicken Bäumen herangewachsen, mit im Inneren oft ausgedehnten Mulmhöhlen, welche Brutplatz zahlreicher
Tierarten sind. Das BayernNetzNatur-Projekt „Kultur- und Naturlandschaft mit Kopfeichen am Hetzleser Berg“ widmet sich der
Pflege und Entwicklung dieser Kopfeichen und Streuobstbestände. Die hier präsentierten Ergebnisse einer Studie zur Fauna xylobionter
Käfer ist Teil der wissenschaftlichen Grundlagenerhebungen, die die artenschutzfachliche Bedeutung dieser Gehölzbestände
erfassen und Ableitungen für die Pflegepraxis und Entwicklung formulieren sollen. Neben der generellen Erfassung
der Artenvielfalt xylobionter Käfer wurde dabei besonderes Augenmerk auf die FFH-Art Eremit gelegt.
Mit freundlicher Genehmigung der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Entomologen e.V.
Webseite: | http://www.lpv-fo.de |
Autor: | Dr.Jürgen Schmidl |
Zuletzt aktualisiert: | 10:16:50 23.02.2016 |
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