Aktuelles > Der Eremit haust in knorrigen Kopfeichen

Die Sonne hat sich ihren Weg durch den Morgennebel gebahnt und die hügelige Landschaft mit ihren frisch gepflügten Feldern, den Pferden auf den Wiesen und den alten Obstbäumen erstrahlt in einem herrlichen Licht. Hier rund um den Hetzleser Berg gedeihen noch etwa 1000 Kopfeichen, die jetzt im Mittelpunkt des neuen Projektes „Kultur- und Naturlandschaft mit Kopfeichen am Hetzleser Berg“ stehen, das gestern offiziell von Staatssekretärin Melanie Huml gestartet wurde. 

Die knorrigen, zum Teil bis zu 400 Jahre alten Eichen sind Zeugen längst vergangener Zeiten. Sie wurden früher — etwa zwischen 1850 bis 1950 — regelmäßig geschnitten, um aus der stark gerbsäurehaltigen Rinde Lohe zu gewinnen, die zum Gerben von Leder nötig war

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Quelle: Nordbayerische Nachrichten

Drucken  RSS 20:22:00 07.10.2011